Wie soll der Eingangsbereich der Helenenstraße gestaltet werden? Die Diskussion bewegt die Bürgerinnen und Bürger des Viertels, den Verein Nitribitt (die Interessenvertretung der SexarbeiterInnen), die Polizei und den Beirat schon seit längerem. Die Anforderungen an die Neugestaltung sind hoch und zum Teil gegenläufig.

  • Die Polizei möchte viel Einsicht und Helligkeit, um ihrer Aufgabe nachgehen zu können.
  • Ein Urinal muss mitgeplant werden.
  • Die nicht denkmalgeschützte Mauer wird nicht mehr benötigt oder doch?
  • Welche Bedingungen brauchen die SexarbeiterInnen?
  • Wie lässt sich eine angenehme, sich dem Stadtteil öffnende Platzsituation schaffen?
  • Wie muss der Bereich gestaltet sein, damit kein Müll illegal entsorgt wird?

Die SPD-Fraktion im Beirat arbeitet am „Runden Tisch“ für einen guten Kompromiss. Ein entsprechender Vorschlag wird auf der Beiratssitzung am 16. Oktober vorgestellt.

Für uns wichtig:

  • Keine Neugestaltung ohne das Einverständnis der SexarbeiterInnnen
  • Akzeptanz der Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels
  • Die Umgestaltung muss finanziert sein
  • Gute Bedingungen für die Arbeit der Polizei
  • Weg mit dem Müll
  • Optische Aufwertung des Eingangsplatzes
  • Eine mittelfristige Stadtentwicklung ist möglich

Auf der Beiratssitzung werden die Planungen dieses Kompromisses vorgestellt und diskutiert.